Über uns

Entstehung und Vision der conceptk

Bessere Schulen zu schaffen, die auch in Zukunft den Anforderungen des Schulbetriebes gerecht werden, eine gute, gerechte und zukunftsorientierte Bildungslandschaft zu entwickeln und alle Beteiligten auf ihrem Weg dorthin zu begleiten, das treibt uns an.

Was uns antreibt

Jahr für Jahr werden Millionen in Schulprojekte investiert, dennoch betrug der Investitionsstau im Schulbau 2018 etwa 47,7 Milliarden Euro. Diese Zahlen beziehen sich jedoch nur auf den baulichen Investitionsstau. Der „pädagogische“ Investitionsstau dürfte um ein Vielfaches höher sein. Nach wie vor entstehen neue Schulbauten, die pädagogische Anforderungen vernachlässigen. Themen wie Inklusion, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Investitionssicherheit bleiben auf der Strecke.

Sanierungen und Umbauten berücksichtigen zu oft nur den baulichen Zustand der Gebäude, Erweiterungen werden additiv an bestehende Gebäude angebaut. Dabei könnten bei einer sorgfältigen Vorbereitung von Schulprojekten pädagogische Anforderungen mit baulichen Aspekten verbunden werden. Untersuchung von Schüler:innenzahlen, Betrachtung von Faktoren wie Synergien zwischen Nutzungen, die Erschließung von Schulen, die detaillierte Aufnahme des Gebäudebestandes und viele andere Untersuchungsschritte schaffen Investitionssicherheit und geben einem Schulprojekt die Sicherheit, auch in Zukunft zu funktionieren.

Unser Team ist so aufgebaut, dass wir möglichst viele Aspekte der Prozessbegleitung mit eigenem Personal abdecken können. Unser Team hat langjährige Erfahrung in der Abwicklung von Projekten jeder Größe. Bei uns arbeiten Expertinnen in den Bereichen Architektur und Innenarchitektur, Projektmanagement und Betriebswirtschaft, IT-Technik und Pädagogik zusammen. Weiterbildung, Besichtigungen, die Kooperation mit Hochschulen, Instituten und Forschungsabteilungen der „Bildungsindustrie“ halten uns immer auf dem neuesten Stand, was das Thema „Bildung“ betrifft. Unsere Teammitglieder sind als gefragte Referentinnen bei Impulsvorträgen, auf Symposien und Fachtagungen aktiv.

Wie alles begann

Unser Geschäftsführer Christian Auerbach hat in seiner Vergangenheit vor der conceptk als Architekt viel Erfahrung im Einzelhandel gesammelt. Bei Einzelhandelsprojekten ist es schon damals üblich gewesen, einen prallen Leitzordner mit allen Informationen als Grundlage zu haben. Hierin war beschrieben, wie genau die Nutzerinnen sich in einer Mode Filiale bewegen, was sie anschauen, wie hoch Kleiderständer zu sein haben und wie groß Umkleidekabinen sein müssen. Das Nutzerinnenverhalten war bis ins kleinste Detail beschrieben, wie ein Rezept für die Neuentstehung einer Filiale.

Als Herr Auerbach dann begann, Schulen zu planen, war er überrascht, dass eine Vorplanung mit Nutzerbedürfnissen und klaren Anforderungen vor der Planungsphase in der Branche völlig unüblich war. Somit entstand für ihn damals die Idee zur conceptk.

Einer eigenen Firma für die Bedarfsermittlung und Nutzerzentrierung beim Thema Bauen. Heute ist das Thema nutzerzentrierte Bedarfsplanung in der Architektenwelt nicht mehr fremd. Spätestens seit der Veröffentlichung „Schule planen und bauen“ der Montag Stiftung im März 2017 ist das Thema pädagogische Architektur und Phase 0 weit verbreitet. Bei uns der conceptk, reden wir nicht nur bloß von pädagogischer Architektur, sondern setzen die Nutzerbedarfsanalyse tatsächlich auch um. Bei uns arbeiten Architektinnen und Pädagoginnen immer gemeinsam an einem Projekt, um für die Schülerinnen das best mögliche Ergebnis zu erzielen. Hierbei orientieren wir uns auch an der Methodik der Montag Stiftung, haben aber unseren eigenen Weg durch die Entwicklungsphase perfektioniert.

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