Haltung bei conceptk

Haltung ist unser Fundament.

Sie beschreibt, wie wir bei conceptk auf Bildung, Zusammenarbeit und Raumgestaltung blicken. Haltung ist mehr als eine Einstellung – sie ist die gemeinsame Basis, auf der wir Konzepte entwickeln, Entscheidungen treffen und Räume gestalten. Sie prägt, wie wir mit Schulen, Verwaltungen und Partnern arbeiten und wie wir unsere Verantwortung für die Zukunft verstehen.

Haltung als Grundlage nachhaltiger Raumnutzung

Für uns ist Nachhaltigkeit untrennbar mit Haltung verbunden. Haltung beinhaltet, wie wir auf Lernen, Zusammenarbeit und Raumgestaltung blicken. Eine klare, reflektierte Haltung hilft Schulen und Kommunen, den vorhandenen Raum besser zu nutzen.

Statt allein Flächen zu zählen, geht es darum, sie bewusst zu gestalten: flexibel, gemeinschaftlich und offen für neue Lernformen. Wenn Pädagogik und Architektur von derselben Haltung getragen werden, entstehen Konzepte, die Bestehendes intelligenter einsetzen, Mehrfachnutzungen ermöglichen und damit Ressourcen schonen. Haltung schafft Orientierung – und macht nachhaltige Entwicklung im Alltag greifbar.

Haltung in der Schulentwicklung - Mädchen pflanzt Samen im Unterricht

Haltung und Schulentwicklung

Eine nachhaltige Schulentwicklung gelingt nur, wenn alle Dimensionen gemeinsam gedacht und weiterentwickelt werden. Veränderungen an Räumen entfalten erst ihre Wirkung, wenn sie von Struktur, Haltung und Organisation getragen werden:

  • Werte & Leitbilder: Entwicklung gemeinsamer Werte, Leitbilder und einer positiven Lernatmosphäre ist zentral für nachhaltige Veränderungen.

  • Strukturen & Prozesse: Anpassung von Stundenplänen, Teams, Verantwortlichkeiten und Abläufen ermöglicht flexible und innovative pädagogische Prozesse.

  • Kommunikation: Klare, offene Kommunikationswege und transparente Organisationsformen fördern Beteiligung und Akzeptanz aller Akteur:innen.

  • Unterstützung: Rückhalt durch Schulträger, Verwaltung und politische Entscheidungsträger ist für die Umsetzung notwendig.

Haltung im interdisziplinären Prozess

Als interdisziplinäres Team aus ArchitektInnen, PädagogInnen, ProjektmanagerInnen, MedienpädagogInnen u. a. begleiten wir seit Jahren Entwicklungsprozesse in der schulischen Infrastruktur.

Wir arbeiten dabei immer im Tandem aus PädagogInnen und ArchitektInnen:

  • Projektfortschritte stimmen wir in regelmäßigen Jour Fixe-Terminen eng mit Auftraggeber:innen ab. Wir verstehen uns als Dienstleister mit höchster Verlässlichkeit.

  • Zur Sicherung der Qualität setzen wir auf Redundanz im Personal: Projekte werden in Doppelspitze geführt, intern gibt es wöchentliche Absprachen im Projektteam.

  • Die übergeordnete Teamkoordination übernimmt eine erfahrene Projektleitung.

  • Bereits im Kick-Off Gespräch werden alle schulisch relevanten Termine gemeinsam abgestimmt – mit größtmöglicher Rücksichtnahme auf den Alltag der Schulen.

Haltung als Unterscheidungsmerkmal

In der Auseinandersetzung mit unseren Mitbewerbern wird deutlich: Viele sprechen über Flächen, Raumprogramme oder architektonische Typologien. Doch nur wenige stellen Haltung ins Zentrum. Genau hier setzen wir an:

  • Haltung bedeutet für uns, Bildung als wesentlichen Baustein der Gesellschaft zu begreifen.

  • Haltung heißt, dass wir Räume nicht nur als Container, sondern als Ausdruck von Lernkultur und Beziehungsgestaltung verstehen.

  • Haltung schafft Klarheit: Wir bauen nicht für Quadratmeter, sondern für pädagogische Prozesse.

Haltung in offenen Prozessen

In offenen Prozessen erarbeiten wir im integralen Dialog – unter Einbezug aller Stakeholder – iterativ pädagogische, technische und bauliche Lösungen. Durch die unterschiedlichen Kompetenzen in unserem Team können wir so individuelle Lösungen für die jeweilige räumliche, gesellschaftliche, wirtschaftliche und infrastrukturelle Situation entwickeln.

Stimmen zur Haltung

  • Eine gelungene Schule schafft Gegenwart.

  • Es braucht Beziehungen und Gefühle, um Inhalte im Gehirn von Kindern zu verankern – hier zeigt sich, was Raum allein nicht leisten kann.

     

  • Kinder und Jugendliche können besser lernen (machen nur dann beim Unterricht mit), wenn sie sich in der Schule wohlfühlen.

  • Lehrkräfte sollten sich als Gastgeber:innen für ihre Schüler:innen verstehen – und Räume müssen diesem Anspruch dienlich sein.

  • Für eine tragfähige Haltung sind funktionierende Leitbilder und klare Schulleitsätze unerlässlich, denn Leitbilder sind wie Leuchttürme.

  • Die Quintessenz allen Wandels in Schule – und damit auch der Raumnutzung – ist die Definition von Lernen und der Rolle, die Schule dabei haben soll.

  • Ausschlaggebend ist das Bild, das Lehrkräfte von sich selbst haben – und das Bild, das sie von den Schüler:innen haben.

  • Wir wollen eine kindgerechte Schule entwickeln – auch durch eine Sprache, die neues Denken sichtbar macht. Denn neues Denken braucht auch neues Sprechen.

  • Freiheit und Verantwortung gehen immer nur gemeinsam.

  • Wir von conceptk stärken keine Verwaltungsbürokraten, sondern möchten Menschen zu Ermöglicher:innen machen.

  • In einer modernen Schule stehen nicht die Lehrkräfte im Mittelpunkt, sondern das Lernen.

  • Ziel ist es, verschiedene Lernumgebungen zu schaffen, die sich an den Bedürfnissen orientieren – mal laut, mal leise, mal in der Gruppe, mal allein.

Haltung ist für uns kein Zusatz, sondern der Ausgangspunkt.

Sie verbindet Nachhaltigkeit, Phase 0 und pädagogische Begleitung – und macht so Bildungskultur sichtbar.

Weiterführende Themen:

Haltung ist kein Zusatz, sondern ein Ausgangspunkt - Bild: zwei Schüler in der Bibliothek (Vogelperspektive)

FAQ - Haltung

Haltung ist für uns kein Schlagwort, sondern der Ausgangspunkt jeder Entscheidung. Sie beschreibt, wie wir auf Bildung, Zusammenarbeit und Raumgestaltung blicken. Statt nur Quadratmeter zu planen, entwickeln wir Konzepte, die pädagogische Prozesse unterstützen und eine nachhaltige Raumnutzung ermöglichen. Haltung bedeutet, Bildung als gesellschaftliche Aufgabe ernst zu nehmen – und Räume so zu gestalten, dass sie Lernkultur sichtbar machen.

Eine Schule verändert sich nicht allein durch neue Räume. Erst wenn Struktur, Organisation und Haltung gemeinsam weiterentwickelt werden, entsteht nachhaltiger Wandel. Unsere Arbeit setzt daher an Leitbildern, Prozessen und Kommunikation an – immer im Tandem aus Pädagog:innen und Architekt:innen. So werden Räume nicht nur gebaut, sondern in den Alltag integriert und langfristig wirksam.

Während viele Büros Flächen und Raumprogramme in den Mittelpunkt stellen, betrachten wir Haltung als Fundament. Das heißt: Wir verstehen Räume nicht nur funktional, sondern als Ausdruck von Lernkultur und Beziehungsgestaltung. Dieser Perspektivwechsel ermöglicht es, bestehende Ressourcen intelligenter zu nutzen, Mehrfachnutzungen zu fördern und Bildung ganzheitlich weiterzudenken.