Schule der Zukunft

conceptk entwickelt gemeinsam mit der Schulgemeinde neue Ansätze für die Gestaltung von Lernorten. Aus der Betrachtung aktueller Unterrichtsmethoden und zukünftiger Anforderungen an den Unterricht werden Raummodelle und neue Strukturen – auch in Bestandsgebäuden – geschaffen und deren Umsetzung untersucht. Das geschieht in Workshops und Gesprächen für neue Lern­umgebungen. 

Dennoch ist Erleben besser als Ansehen, Erfahren ist besser als Lesen. Die Information aus erster Hand und das Erleben von Schulalltag an anderen Schulen machen Exkursionen zu einem wichtigen Bestandteil unseres Entwicklungsprozesses. Welche Erfahrungen machen KollegInnen in neuen Lernumgebungen? Welche pädagogischen Konzepte wurden angesetzt und wie funktionieren sie? 

All das können Sie bei durch conceptk organisierten Exkursionen zu innovativen Schulprojekten unter sachkundiger Führung vor Ort und anschließenden Diskussionen zu den jeweiligen Schulen im Rahmen der Leistungsphase 0 erfahren. 

Digitalisierung

Die Einführung digitaler Medien und geeigneter Infrastruktur bedeutet mehr als die Anschaffung von Geräten. Digitalisierung erfordert die richtige Anwendung und den richtige Einsatz digitaler Infrastruktur. Dafür braucht es eine genaue Vorbereitung der mit ihr verbundenen Prozesse. 

In Workshops erarbeiten wir daher mit den Schulen pädagogische Konzepte zur Einbindung digitaler Infrastruktur, nehmen die bestehenden Strukturen und Methoden auf und entwickeln offene Konzepte, die die weiteren Entwicklungen auf diesem Feld aufnehmen und berücksichtigen. 

Darauf basierend erarbeiten wir gemeinsam mit den beteiligten AkteurInnen einen Investitionsplan für die digitale Infrastruktur, der auch die Basis für die funktionale Ausschreibung sein kann. 

Die Einführung digitalbasierter Unterrichtsmethoden hat unmittelbare Auswirkungen auf räumliche Strukturen. Auch diese Strukturen müssen in einem entsprechenden Konzept zur Digitalisierung mit den AkteurInnen auf die jeweilige Schule passgenau erarbeitet werden. 

Nur so sind die Investitionen auf dem Gebiet zweckorientiert und zukunftssicher. 

FAQ - Schule der Zukunft

Eine „Schule der Zukunft“ zeichnet sich durch eine ganzheitliche Bildungsphilosophie aus, die auf den Prinzipien der Individualisierung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Partizipation und globalen Vernetzung basiert. Sie strebt danach, SchülerInnen die erforderlichen Kompetenzen und Fähigkeiten zu vermitteln, um in einer sich ständig wandelnden Welt erfolgreich zu sein. Dies wird unterstützt durch flexible Lernumgebungen und anpassungsfähige Räume.

Die Digitalisierung ist entscheidend für die Entwicklung zukunftsorientierter Schulen. Sie erweitert den Zugang zu Wissen und Bildungsmöglichkeiten, ermöglicht innovative Lehr- und Lernmethoden und bereitet die Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen einer digitalisierten Gesellschaft vor.

Die Bildung für nachhaltige Entwicklung vermittelt Zukunftskompetenzen und hilft den SchülerInnen die Herausforderungen der Zukunft, wie Klimawandel, soziale Gerechtigkeit, digitale Transformation und globale Krisen zu bewältigen. Ziel ist es, ganzheitliches Lernen zu fördern, die Persönlichkeitsentwicklung zu stärken sowie Demokratie und Teilhabe einzuüben. So entwickeln die SchülerInnen ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln und lernen verantwortungsbewusst und zukunftsorientiert zu agieren.

Partizipative Bildung spielt eine zentrale Rolle in der Schule der Zukunft, da sie die aktive Beteiligung der SchülerInnen an Entscheidungsprozessen fördert, ihre Selbstbestimmung stärkt und eine demokratische Kultur des respektvollen Miteinanders etabliert.

Eine Schule der Zukunft kann zur globalen Vernetzung von Lernenden beitragen, indem sie internationale Partnerschaften und Austauschprogramme fördert, interkulturelle Kompetenzen vermittelt und SchülerInnen die Möglichkeit bietet, von verschiedenen kulturellen Perspektiven zu lernen sowie sich mit globalen Herausforderungen auseinanderzusetzen.